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Information an die Presse: MSC Dreckenach tauscht Trial-Motorräder gegen heiße Mofas
Pressemitteilung an RZ, Wochenblatt Untermosel, Remagener Nachrichten, 06.09.11
Mitglieder des MSC Dreckenach, die eigentlich im Geländesport zu Hause sind, tauschten ihre agilen Trial-Maschinen am 03. September gegen 50 und 80 ccm Mofas und nahmen in drei Teams am legendären Mofa-Rennen in Kell teil. So wurde auf den mit Stollenreifen, ordentlichen Federelementen, z.T mit Scheibenbremsen und Sportluftfiltern ausgestatteten Mofas auf dem staubigen Stoppelfeld um jede Runde gekämpft. Zwei der Teams hatten mit größeren technischen Problemen zu kämpfen, mussten platt gefahrene Reifen wechseln und sich mit einem ständig abfallenden Auspuff abmühen, was letztlich Standzeit in der Boxengasse und damit am Ende weniger gewertete Runden bedeutete. Dennoch gelangen erwähnenswerte Platzierungen und Rundenzeiten. Das mit wenigen technischen Problemen behaftete „Black Power Team“ u.a. mit dem 1. Vorsitzenden des MSC als Fahrer, konnte bei 66 Startern den 7. Platz ergattern und die Dreckenacher „Möpp Racing Devils“ erreichten Platz 19. Auf den ersten Blick leicht abgeschlagen landete das „Florystenteam“ auf Rang 22, das jedoch mit nur 50 ccm, also deutlich weniger Motorleitung und war damit das zweitbeste 50 ccm-Team. Auch die Rundenzeiten aller drei Teams waren beeindruckend. Mit 1:52 bzw. 1:56 min/Runde gehörte man zu den schnellsten Teams – das Siegerteam war nur 5 s schneller – kaum auszumalen, wo man mit der Platzierung gelandet wäre, hätte die Technik bis zum Schluss durchgehalten. Das Mofarennen hat mal wieder gezeigt, dass der MSC Dreckenach vielseitig und erfolgreich im Motorsport unterwegs ist. Für eine eigene Mofa-Abteilung wird es voraussichtlich nicht reichen – Trial und Enduro sind und bleiben die Motorsportschwerpunkte des MSC Dreckenach – doch es sollen weitere Mofarennen in Angriff genommen werden, das ist jetzt schon klar.
Foto: Thomas Schild auf seinem 50 ccm Mofa in Höchstform
FK
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